Die Nockberge bewegen - das Gemüt, Touristen, Bauern, Naturliebhaber. Wie ein urzeitliches Überbleibsel ruhen die Kärntner Nocken inmitten eines noch jungen und bewegten Gipfelmeeres. Das Nockberg-Massiv ist das älteste Gebirgsmassiv Österreichs.
Über die Nockberge sind in vielen Millionen Jahren mehr Sommer und Winter hinweggezogen als über die bizarren Karawanken in Südkärnten oder die spektakulären Tauern an der Grenze Kärnten, Oberösterreich, Salzburg. Ein Nationalpark im amerikanischen Sinne, nämlich geschützte Wildnis, war das Nockgebiet nie. Die sanft gerundeten, maximal 2500 Meter hohen Grasberge werden seit Jahrhunderten als Almen genutzt. Die Almbewirtschaftung leistet einen unschätzbaren Beitrag für Landschaftsschutz, -Gestaltung, -Nutzen. Die Tourismuswirtschaft ist ohne den Beitrag der Bauern in der derzeitigen Form nicht denkbar.
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